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A new editorial in the European Journal of Preventive Cardiology explores how wearable devices are transforming our understanding of movement and heart health.
Physical activity epidemiology started with early studies showing that people with more active jobs had healthier hearts and now includes large studies using modern wearables to measure daily movement. These new technologies make it possible to see in detail how different movement patterns relate to heart health and longer life.
The authors discuss new research from Sweden showing that even short and light walks throughout the day can improve heart health in older adults. They explain that physical activity does not always need to be long or intense to be beneficial. What matters is moving regularly and staying active in everyday life.
They also point out that as we age, our muscles and fitness naturally decline. This means that what counts as light activity for a younger person might already be a moderate effort for someone older. Understanding this helps tailor activity advice to each person’s abilities.
Finally, the editorial highlights that researchers are now going beyond simple step counts to look at new ways of describing movement. These new approaches can provide a more complete picture of how daily activity supports a healthy heart and can help guide more personalised prevention strategies in the future.
Ein neues Editorial im European Journal of Preventive Cardiology zeigt, wie Wearables unser Verständnis von Bewegung und Herzgesundheit verändern. Der Artikel beschreibt, wie sich die Forschung zu körperlicher Aktivität entwickelt hat. Früher wurde sie in einfachen Beobachtungsstudien untersucht, heute ermöglichen moderne Wearables eine sehr genaue Messung von Alltagsbewegung. So lässt sich besser verstehen, wie Bewegung die Herzgesundheit unterstützt und das Leben verlängern kann.
Die Autoren stellen neue Forschungsergebnisse aus Schweden vor, die zeigen, dass schon kurze und leichte Spaziergänge über den Tag verteilt das Herz stärken können, insbesondere bei älteren Menschen. Bewegung muss also nicht immer lang oder anstrengend sein, um gesundheits-
fördernd zu sein. Was zählt, sind regelmässige Bewegung und ein aktiver Alltag.
Sie betonen ausserdem, dass mit zunehmendem Alter die Muskelkraft und Fitness abnehmen. Eine Aktivität, die für Jüngere leicht ist, kann für Ältere bereits eine mittlere Anstrengung bedeuten. Deshalb sollten Bewegungsempfehlungen an die individuelle Leistungsfähigkeit angepasst werden.
Zum Schluss wird deutlich, dass es in der Wissenschaft heute neuere Wege gibt, Bewegung zu beschreiben, die über die blosse Schrittzahl hinausgehen. Diese neuen Ansätze helfen, ein umfassenderes Bild der täglichen Aktivität zu gewinnen und so personalisierte Strategien für die Herzgesundheit zu entwickeln.