/ Forschung
In der psychiatrischen Praxis gilt das Fördern von körperlicher Aktivität nach wie vor nicht als re-
guläre Behandlungsmethode, obschon man weiss, dass psychiatrische Patient*innen körperlich deutlich weniger aktiv sind als gesunde Kontrollpersonen. Dies wiederum trägt zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität bei. In diesem Positionspaper der Schweizerischen Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie (SGSPP) zum Thema körperliche Aktivität und mentale Gesundheit, an dem von Seiten des DSBG Prof. Dr. Markus Gerber mitgearbeitet hat, werden u.a. folgende Aspekte hervorgehoben:
In ausführlicher Form lässt sich das Positionspapier in der Fachzeitschrift «Sport & Exercise Medicine Switzerland» nachlesen.
Imboden, C., Claussen, C.M., Gerber, M., Hofmann Gonzalez, C., Hemmeter, U., & Seifritz, E. (2020). Swiss Society for Sports Psychiatry and Psychotherapy (SSSPP) position paper: Physical activity and mental health. Swiss Sports & Exercise Medicine, 68, 14-18. doi: 10.34045/SEMS/2020/21